Meyers Manx

Meeting the man who gave the world the dune buggy, Meyers Manx

Als in den 1960er Jahren noch junge wilde Surfer die Strände Kaliforniens mit auseinander gepflückten Fords und Chevys unsicher machten, erfand der Surfer Bruce Meyers den Dune Buggy. Dieser sollte besonders leicht und geländegängig sein, um in den Dünen größtmöglichen Spaß zu haben. So nutze er seinen Erfahrungsschatz aus dem Bootsbau um eine einteilige GFK Karosserie zu entwickeln, welche auf ein gekürztes Käfer Chassis geschraubt wird. Dieses revolutionäre Leichtbau-Spaßmobil schlug in den USA ein wie eine Bombe. Die Bestellungen übertrafen jede Erwartung und damit auch die Produktionskapazitäten. Viele andere Firmen sprangen in den Folgejahren auf den Hype auf und produzierten mehr oder weniger abgewandelte Kopien des originalen Meyers Manx. Nach einem Rückzug aus dem Geschäft in den 1970er Jahren gründete Bruce Meyers im Jahr 2000 die heutige Meyers Manx Inc. und bietet heute neben dem originalen Kick-Out Manx zwei weitere Modelle: den Maxter 2+2 und den Maxter Dual Sport. Beides Fahrzeuge die dem Spirit des Surfers Bruce Meyers entsprechen; mit denen man ungefilteretes Offenfahren genauso wie Geländefahrten genießen kann.

Cars and Coffee

Cars and Coffee ist ein Event, das jeden Samstag Morgen in vielen Staaten der USA stattindet. Hier treffen sich einige hundert Autoenthusiasten zum morgendlichen Beisammensein. Es ist alles vertreten von Oldimern, Youngtimer, moderne Sportwagen bis hin zu Hotrods und Custom Cars. Alles ist bestens organisiert und neben dem Kaffee ist die Veranstaltung auch noch kostenfrei. Ein Event, dessen Urspung in Irvine, Kalifornien liegt und mittlerweile sogar einen Ableger in Hamburg hat.

Mercedes Benz Classic Center USA in Irvine, Kalifornien

Am Freitag den 15.03.2013 stand der Besuch des einzigen offiziellen Mercedes Benz Classic Center USA an. Neben Inspektionen und Reparaturen bietet das Classic Center genau wie sein Pendant in Fellbach bei Stuttgart Teil- und Vollrestaurationen an. Neben einer kleinen Ausstellungs- bzw. Verkaufsfläche im Empfangsbereich, finden sich in einem separaten Raum eine Vielzahl von Kunden Fahrzeugen. Diese befinden sich in den unterschiedlichen Stadien der Komplettierung. Man kann sich auch in diesem Bereich frei bewegen und kann sich so in aller Ruhe die Fahrzeuge und Technik im Detail anschauen. Die Mehrzahl der Fahrzeuge werden von Mercedes in den Neuzustand zurück versetzt. Erkennbar ist aber auch hier der Trend, gute Substanz zu konservieren. Auch die Amerikaner scheinen die Youngtimer für sich entdeckt zu haben. Neben einem G Modell und einem Kunden E500 auf dem Parkplatz, befindet sich ein E320 T im Showroom. Das Fahrzeug mit niedrigen 29.000 Miles auf dem Tacho wird für sagenhafte 29.995 Dollar offeriert.

Zur offiziellen Seite vom Mercedes Benz Classic Center.

Lederlenkrad und Schaltknauf neu beziehen

Das Lederlenkrad und der Schaltknauf gehören zweifellos zu den beiden Bedienelementen in unseren Fahrzeugen, die dem größten Verschleiß unterliegen. Lederlenkrad und Schaltknauf werden speckig, die Narbung ebnet sich zunehmend ein. Durch den Abgriff öffnen sich die Nähte, wodurch der Lederbezug seinen Halt auf dem Kranz verliert. Den Pendants aus Kunststoff ergeht es ähnlich, auch wenn der Verschleiss nicht so schnell voran schreitet. Häufig sind diese Teile abgegriffen und die Narbung des Kunststoffs ist eingeebnet. Auch hier können wir mit dem Lederlenkrad hilfe anbieten.

Sowohl Kunststoff- als auch Lederlenkräder können wir von unserem Sattler in den Neuzustand zurück versetzen lassen. Ist der Lederbezug abgenutzt, so wird dieser gegen eine neue Haut ausgetauscht. Der Kunststlederbezug an Lenkrädern kann gegen einen Lederbezug getauscht werden. Kunststoff Schaltknäufe werden mit Leder überzogen. Die Farbe des Leders und der Nähte kann dabei frei gewählt werden. Wird eine besonders sportliche Optik gewünscht, so kann das Lenkrad teilweise oder komplett mit perforiertem Lochleder bezogen werden. Auch das Aufdicken des Lenkradkranzes in möglich.

Mercedes S124 Tausch der Heckklappendämpfer

Die 124er Baureihe von Mercedes ist mittlerweile ein allseits beliebter Youngtimer. Neben dem schon lange heiß begehrten und teuren Cabriolet mausert sich das T-Modell zum gesuchten Klassiker. Fahrkomfort, Verarbeitungsqualität und vor allem die Praktikabilität sind unerreicht. Eine Reparatur, die bei nahezu allen S124 ansteht ist der Tausch der Heckklappendämpfer/ -gasfedern. Es handelt sich um hydropneumatische Verstellelemente (so die Bezeichnung des Herstellers), welche nach nunmehr 20 Jahren undicht werden und dadurch nicht mehr die nötige Kraft aufbringen um die schwere Klappe zu heben. Interessant an der von Mercedes gewählten Konstruktion ist, dass die Federn an den Scharnieren angeschlagen sind. Hierdurch muss auf kürzestem Verfahrweg eine extrem hohe Kaft aufgebracht werden. Aus diesem Grund hat jede Feder eine Hubkraft von 1780 Newton; vereinfacht ausgedrückt, stemmt jede ein Gewicht von 1780 kg.

Da die Gasfedern im Dachholm eingebaut sind, müssen diverse Verkleidungsteile demontiert werden. Das Handling mit der schweren Klappe ist gefährlich. schlägt die Klappe ungebremst zu, erleidet das Schienbein sicher eine Fraktur.

Wir können diese ‘gefährliche’ Arbeit gerne für Sie zum Festpreis übernehmen. Um die Kosten zu reduzieren, können neben den Gasfedern von Mercedes auch solche von Stabilus verbaut werden. Stabilus war und ist der Mercedes Erstausrüster für die S124 Heckklappen-Gasfedern.