wenn man an Türschlössern oder Fensterhebern arbeitet, muss die Türfolie unter der Türverkleidung teilweise oder ganz demontiert werden. Diese hat danach Risse oder ist überdehnt. Auch wenn diese nicht mehr besonders ansehnlich ist, sollte man die Folie nicht gänzlich weglassen. Es handelt sich um eine Dampfsperre. Hierdurch wird der Feuchtraum in der Tür vom Innenraum getrennt. Bei der Türfolie handelt es sich meist um eine Polyethylen Folie. Diese ist verrottungsfest und wird auch als Dampfsperre im Hausbereich eingesetzt. Wenn man also die Türfolie erneuern will, kann man sich aus dem Baustoffhandel oder dem Baumarkt Folie in entsprechender Dicke beschaffen. Diese sollte zwischen 150 und 200 mü dick sein.
Die Folie kann entweder mit Sprühkleber oder Butylband befestigt werden. Der Vorteil bei zweiterem liegt darin, dass ein wiederholtes Abnehmen der Folie recht einfach gelingt und das Butylband durch abtupfen wieder rückstandslos entfernt werden kann.
Für die Montage mit Butylband sollte das Blech sauber und fettfrei sein. Auch ist die Temperatur des Blechs ist nicht zu unterschätzen. Unter 20°C klebt das Butyl schlecht auf dem kalten Blech. Man legt nun das Band einmal ringsum auf den Tür auf. Die Folie wird grob zugeschnitten und dann rundum aufgedrückt. Dies kann man mit dem Daumen machen oder man nimmt eine Anpressrolle.
Zum Abschneiden der überschüssigen Folie eignet sich eine scharfe Schere. Mit dem Cuttermesser läuft man Gefahr, die Lackierung zu beschädigen.
Mit einem spitzen Gegenstand müssen dann nur noch die Cliplöcher durchstossen werden.
Zur Verbesserung der Akustik kann man noch mit Klebefilz die Löcher im Blech abdecken.